2019
Dienstag
29. Januar 2019
19:30 Uhr
Aylen Pritchin | Violine
Yury Favorin | Klavier
Claude Debussy (1862–1918)
Sonate g-Moll
für Violine und Klavier
Sergej Prokofjew (1891–1953)
Sonate Nr. 1 f-Moll, op. 80
für Violine und Klavier
George Enescu (1881–1955)
Sonate Nr. 3 a-Moll, op. 25
für Violine und Klavier
Maurice Ravel (1875–1937)
»Tzigane«
für Violine und Klavier
2018
Montag
12. November 2018
19:30 Uhr
Podium junger Hallenser Künstler
Alexander Stepanov | Klavier
Vasily Gvozdetsky | Klavier
Yevgen Shtepa | Gitarre
Chong Ken Kim | Bariton
Sabrina Krauß | Mezzosopran
Seungho Shin | Bassbariton
Sarolta Boros Gyevi, Korrepetition
Werke von J. S. Bach, G. Bizet, M. Castelnuovo-Tedesco, F. Chopin, F. Liszt, J. Massenet,
N. Medtner, J. K. Mertz, W. A. Mozart,
S. Rachmaninow, G. Rossini und R. Wagner
2017
Mittwoch
18. Oktober 2017
19:30 Uhr
Hallenser Madrigalisten
Geistliche Chormusik nach
Worten Martin Luthers
Werke von Schütz, Scheidt und Bach
Mendelssohn, Brahms und Distler
Donnerstag
4. Mai 2017
19:30 Uhr
Sänger und Instrumentalisten
der Wittenberger Hofkapelle
»Herr Gott, dich loben alle wir«
Choräle der Wittenberger Liederdichter
Martin Luther und Paul Eber
in Vertonungen ihrer Zeit
auf historischen Instrumenten
Mittwoch
25. Januar 2017
19:30 Uhr
TRIO FRANCONIA
Bart Vandenbogaerde | Violine
Matthias Ranft | Violoncello
Tomoko Ogasawara | Klavier
Sergej Rachmaninow (1873-1943)
Trio élégiaque
Maurice Ravel (1875-1937)
Trio a-Moll
Franz Schubert (1797–1828)
Trio Es-Dur D 929
2016
Dienstag
15. November 2016
19:30 Uhr
ENSEMBLE NOBILIS
Magdalene Harer | Sopran
Stefan Schultz | Trompete
Johannes Berger | Orgel
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Arie »Jauchzet Gott in allen Landen« aus BWV 51
Antonio Vivaldi (1678–1741)
Concerto a-Moll RV 522
Alessandro Scarlatti (1660–1725)
»Si suoni la tromba«
Giuseppe Torelli (1658–1709)
Sonata D-Dur
Leopold Mozart (1719–1787)
Sinfonia F-Dur
Wolfgang A. Mozart (1756–1791)
Exsultate Jubilate KV 165
Oskar F. Lindberg (1887–1955)
Andante »Gammal fäbodpsalm von Dalarna«
Max Reger (1873–1916)
Variationen über »God Save the Queen« (»America«)
Montag
9. Mai 2016
19:30 Uhr
Fest- und Benefizkonzert -
Sonderaktion für die Förderung
der Hilfe für Flüchtlinge
Sir András Schiff
Klavierabend
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Sonate D-Dur KV 576
Franz Schubert (1797–1828)
Sonate B-Dur D 960
Joseph Haydn (1732–1809)
Sonate Es-Dur Hob. XVI:52
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate c-Moll op. 111
Mittwoch
20. Januar 2016
19:30 Uhr
Antje Weithaas | Violine
Silke Avenhaus | Klavier
Antonín Dvořák (1841–1904)
Sonatine G-Dur, op. 100
für Violine und Klavier
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate Nr. 7 c-Moll, op. 30 Nr. 2
für Klavier und Violine
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 5 F-Dur, op. 24
für Klavier und Violine, »Frühling«
Josef Suk (1874–1935)
Vier Stücke, op. 17
für Violine und Klavier
2015
Mittwoch
25. November 2015
19:30 Uhr
Berolina Ensemble
Hugo Kaun (1863-1932)
Oktett F-Dur op. 26
Carl Nielsen (1965–1931)
Serenata in vano
Richard Strauss (1864–1949)
arr. Franz Hasenöhrl
Till Eulenspiegel - einmal anders!
Franz Schubert (1797-1828)
Oktett F-Dur D 803
Biographie
Berolina Ensemble
2009 von dem Violinisten David Gorol gegründet, vereint das Ensemble junge Künstler, die bereits auf beeindruckende Karrieren zurückblicken können, zu einer beachtenswerten Kammermusikvereinigung im Herzen Berlins, deren Vielseitigkeit ihresgleichen sucht. Technisch auf höchstem Niveau begeisterte das Berolina Ensemble mit innovativen Konzertprogrammen unter anderem schon bei den Lunch-Konzerten der Berliner Philharmonie, dem Crescendo Musikfestival, dem Louis-Braille-Festival oder dem Thüringer Orgelsommer. 2014 gewann es den ECHO Klassik-Preis in der Kategorie »Ensemble des Jahres«.
Neben den eher selten aufgeführten großen kammermusikalischen Besetzungen der berühmten Komponisten liegt ein Fokus des Ensembles auf den mitunter ebenso prägenden, jedoch heute vergessenen Werken der jeweiligen Zeitgenossen – darunter mit Iwan Müller (1786-1854) der wegweisende Entwickler der modernen Klarinette oder mit Heinrich Hofmann (1842-1902) einer der meistgespielten deutschen Komponisten der Kaiserzeit der 1870er- und 1880er-Jahre.
Die erste, bereits 2010 aufgenommene CD des jungen Ensembles mit den Klarinettenquartetten von Iwan Müller erschien bei NAXOS. Seit 2012 spielt das Berolina Ensemble exklusiv für MDG (Musikproduktion Dabringhaus und Grimm) ein, unter dessen Obhut CDs mit den Werken von Waldemar von Bausznern, Heinrich Hofmann, Ernst Rudorff und jüngst von Hugo Kaun erschienen sind.
Dienstag
30. Juni 2015
19:30 Uhr
Trio Nick Shay Deutsch
Nick Shay Deutsch | Oboe
Guy Ben-Ziony | Viola
Alexander Schmalcz | Klavier
August Klughardt (1847-1902)
Schilflieder, op. 28
Wolfgang A. Mozart (1756-1791)
Trio Es-Dur KV 498, »Kegelstatt«
Robert Schumann (1810-1856)
Vier Stücke in kanonischer Form, op. 56
Robert Kahn (1865-1951)
Serenade f-Moll, op. 73
Dienstag
5. Mai 2015
19:30 Uhr
The Primrose Piano Quartet
Susanne Stanzeleit | Violine
Dorothea Vogel | Viola
Andrew Fuller | Violoncello
John Thwaites | Klavier
Frank Bridge (1879-1941)
Klavierquartett fis-Moll, »Phantasie«
Franz Schubert (1797-1828)
Streichtrio B-Dur D 471
Gabriel Fauré (1845-1924)
Klavierquartett Nr. 1 c-Moll, op. 15
Jean Françaix (1912-1997)
Streichtrio
Robert Schumann (1810-1856)
Klavierquartett Es-Dur, op. 47
Donnerstag
15. Januar 2015
19:30 Uhr
Multipercussion und Marimbaphon
Marta Klimasara | Schlagzeug
Marta Ptaszyńska (*1943)
Blue Line
Per Nørgård (*1932)
I Ching – The Gentle, The Penetrating
Michael Burritt (*1962)
Fermo
Vinko Globokar (*1934)
Corporel
Jacob Druckman (1928-1996)
Reflections on the Nature of Water
Rupert Kettle (1940-2005)
Tambourines
Astor Piazzolla (1921-1992)
Libertango (Arr. Eric Sammut)
Iannis Xenakis (1922-2001)
Rebonds b
2014
Mittwoch
12. November 2014
19:30 Uhr
Grieg Trio
Sølve Sigerland | Violine
Ellen Margrete Flesjø | Violoncello
Vebjørn Anvik | Klavier
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Trio D-Dur, op. 70 Nr. 1
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Klaviertrio Nr. 2 e-Moll, op. 67
Bedřich Smetana (1824–1884)
Klaviertrio g-Moll, op. 15
Biographie
Grieg Trio
Seit seiner Gründung im Jahre 1987 besteht das Grieg Trio aus denselben Musikern. Dies mag auch dazu beigetragen haben, dass das Ensemble eine Position als eines der führenden Klaviertrios auf internationaler Ebene errungen hat. Bereits vor ihrer Zeit im Trio hatten sich die drei Musiker als Solisten einen herausragenden Ruf erarbeitet – jeweils nach Studien an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo und der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Auf das erfolgreiche Debüt des Ensembles folgten zahlreiche Tourneen und Auftritte in den großen Konzertsälen wie z. B. Wigmore Hall, Pariser Châtelet, Berliner Konzerthaus, Concertgebouw Amsterdam, Sale Verdi in Mailand und Carnegie Hall in New York. Eine Reihe von CD-Aufnahmen der Werke von Beethoven, Mendelssohn, Schumann, Brahms, Dvořák, Tschaikowsky, Smetana und Schostakowitsch trug ebenfalls zum weltweiten Erfolg des Ensembles bei. Zu den zahlreichen Auszeichnungen zählen der britische Parkhouse Award, der 1. Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb 1989 in Colmar (Frankreich) sowie der norwegische Grammy für die beste klassische Aufnahme des Jahres 2004: Dvořáks Klaviertrios. Darüber hinaus hat das Grieg Trio eine Reihe von Werken zeitgenössischer Komponisten in Auftrag gegeben, aufgeführt und eingespielt, darunter Sir Peter Maxwell Davies, Erkki-Sven Tüür und Lasse Thoresen. In den Jahren 2004 bis 2009 übernahm das Ensemble zudem die künstlerische Leitung des renommierten Internationalen Kammermusikfestivals in Stavanger (Norwegen).
Dienstag
24. Juni 2014
19:30 Uhr
Kristóf Baráti | Violine
Gábor Farkas | Klavier
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate Nr. 8 G-Dur, op. 30 Nr. 3
für Klavier und Violine
Robert Schumann (1810–1856)
Sonate Nr. 1 a-Moll, op. 105
für Klavier und Violine
Béla Bartók (1881–1945)
Sonate Nr. 1
für Violine und Klavier
Mittwoch
7. Mai 2014
19:30 Uhr
Mozart Piano Quartet
Paul Rivinius | Klavier
Mark Gothoni | Violine
Hartmut Rohde | Viola
Peter Hörr | Violoncello
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Klavierquartett Nr. 2 f-Moll, op. 2
Wolfgang Andreas Schultz (*1948)
»Landschaft mit der Verstoßung der Hagar«
Johannes Brahms (1833–1897)
Klavierquartett Nr. 3 c-Moll, op. 60
Mittwoch
15. Januar 2014
19:30 Uhr
Dimitri Illarionov | Gitarre
Silvius Leopold Weiss (1687–1750)
Suite Nr. 13 in D für Laute
Andrey Zelensky (*1963)
Passacaille für Gitarre (2013)
- Uraufführung -
Dušan Bogdanović (*1955)
Psalm, Passacaglia und Ricercar für Laute
nach einem alten bosnischen Lied
Alexandre Tansman (1897–1986)
Pièce en forme de Passacaille
Silvius Leopold Weiss
Drei Stücke für Laute
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004
bearb. von D. Illarionov
Agustín Barrios Mangoré (1885–1944)
Suite La Catedral
Las Abejas
Mario Castelnuovo-Tedesco (1895–1968)
Capriccio diabolico, op. 85
Omaggio a Paganini
Biographie
Dimitri Illarionov
Aufgewachsen in Kischinjow (Moldauische SSR), wo er 1979 geboren wurde, war er seit 1991 Schüler in Moskau. 1997 absolvierte er zunächst eine Klasse des Tschaikowsky-Konservatoriums bei N. Dmitrijewa, bevor er bei A. Frautschi an der Gnessin-Musikakademie studierte. 2002 legte er hier erfolgreich seine Prüfung ab. Schon 2000 errang er den Zweiten Preis im Rahmen des Tansman-Wettbewerbs in Łodz, 2002 gewann er den Wettbewerb der Guitar Foundation of America in Miami, Florida. Ausgedehnte Konzerttourneen führten ihn seitdem durch ganz Osteuropa sowie unter anderen nach Deutschland, Italien und Spanien; Mexiko, USA und Kanada wie auch nach Südkorea und Japan. Als erster russischer Gitarrist gewann er 2008 den Internationalen Francisco-Tarrega-Gitarrenwettbewerb. Zahlreiche Einspielungen und CDs spiegeln den Erfolg seines künstlerischen Schaffens. Eine Vielzahl von Komponisten, darunter A. Gilardino und N. Koschkin, widmete ihm ihre Werke.
2013
Dienstag
22. Oktober 2013
19:30 Uhr
Maggini Quartet
Susanne Stanzeleit | Violine
David Angel | Violine
Martin Outram | Viola
Michal Kaznowski | Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Streichquartett D-Dur KV 499
»Hoffmeister-Quartett«
Benjamin Britten (1913–1976)
Streichquartett Nr. 1 D-Dur, op. 25
Franz Schubert (1797–1828)
Streichquartett G-Dur D 887, op. post. 161
Dienstag
25. Juni 2013
19:30 Uhr
QUINTESSENCE
SAXOPHONE QUINTET
Sven Hoffmann
Uli Lettermann
Kay Niedermeier
Anatole Gomersall
Andreas Menzel
Von Bach bis Doldinger
Seit seiner Gründung vor 20 Jahren hat sich das Quintessence Saxophone Quintet eine internationale Sonderstellung unter den Bläserensembles erarbeitet. Das liegt in erster Linie an den vor kreativem Witz sprühenden Arrangements klassischer Großwerke – 1997 zunächst J. S. Bach, es folgten Beethoven, Mozart und Vivaldi. Noch jazziger, noch kreativer, noch witziger haben sich die fünf Saxophonisten nun wieder verstärkt J. S. Bach zugewandt und begeistern das Publikum in aller Welt mit ihrer unkonventionellen Art. Sie spielen durchweg auswendig und machen die Musik sichtbar – eine Seltenheit in der modernen Kammermusik, aber eine Selbstverständlichkeit im Jazz. Es entsteht ein Programm von Bach über Beethoven, Mozart, Vivaldi bis hin zu Dave Brubeck und Klaus Doldinger – und in Halle darf natürlich auch Händel nicht fehlen.
Samstag
25. Mai 2013
19:30 Uhr
Andreas Scholl | Countertenor
Tamar Halperin | Klavier
Joseph Haydn (1732–1809)
The Wanderer
Despair
Recollection
Franz Schubert (1797–1828)
Im Haine D 738
Abendstern D 806
An Mignon D 161
Du bist die Ruh D 776
Der Jüngling auf dem Hügel D 702
Der Tod und das Mädchen D 531
Walzer h-Moll für Klavier op. 18 Nr. 6
Johannes Brahms (1833–1897)
aus: 42 Deutsche Volkslieder WoO 33
- Mein Mädel hat einen Rosenmund
- Guten Abend
- All mein Gedanken
- Da unten im Tale
- Es ging ein Maidlein zarte
- In stiller Nacht
Intermezzo A-Dur für Klavier op. 118 Nr. 2
Wolfgang A. Mozart (1756–1791)
Das Veilchen KV 476
Abendempfindung KV 523
Rondo F-Dur für Klavier KV 494
Biographie
Andreas Scholl
1967 im hessischen Eltville geboren, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von sieben Jahren bei den "Kiedricher Chorbuben". Nach der Entdeckung seiner außergewöhnlichen Begabung entschloss er sich zu einem Studium an der Schola Cantorum Basiliensis in der Schweiz. Zwischen 1987 und 1993 studierte Scholl bei Richard Levitt und René Jacobs. Mittlerweile ist er selbst als Dozent an der Schola Cantorum in Basel tätig. Seinen internationalen Durchbruch startete er 1993 mit der Altpartie in Bachs Johannespassion, 1998 erfolgte sein Operndebüt in Händels Rodelinda, beides unter der Leitung von W. Christie. Mit seinen zahlreichen Einspielungen, Auszeichnungen sowie einer Vielzahl gefeierter Auftritte als Oratorien-, Lied- und Opernsänger in den großen Sälen dieser Welt zählt Scholl seit mehr als zehn Jahren zu den führenden Countertenören unserer Zeit. Als erster Countertenor überhaupt sang er bei The Last Night of the Proms 2004 in London. In neuerer Zeit widmet er sich verstärkt verschiedenen Popmusikprojekten.
Tamar Halperin
Die in Israel geborene Pianistin und Cembalistin studierte an der Universität Tel Aviv, der Schola Cantorum Basiliensis in der Schweiz und an der Juilliard School in New York. Hier promovierte sie 2009 mit einer Arbeit über J. S. Bach. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der Ehrenpreis des Internationalen Cembalowettbewerbs in Brügge (2004), der REC Music Award (2005) sowie der Eisen-Picard Performing Arts Award (2006/07). Für das Album Wunderkammer, das sie zusammen mit dem Jazzpianisten Michael Wollny veröffentlichte, erhielt sie 2010 den Echo-Preis.
Das Programm des Liederabends vereint Lieder und Klavierstücke aus mehr als einhundert Jahren zwischen Wiener Klassik und Spätromantik. Mit dem Vermeiden einer strengen Chronologie in der Anordnung der Kompositionen tritt die Vielschichtigkeit der Bezüge der Werke untereinander in besonderer Weise hervor: Zum einen treten die unterschiedlichen Ausprägungsformen in der Entwicklungsgeschichte des Kunstliedes als musikalische Gattung zu Tage. Zum anderen ordnen sich die Lieder thematisch zu einem Spannungsbogen; ausgehend von ruhigen, besinnlichen Stimmungsbildnern hin zu Liebessehnsucht, Liebesverlust sowie Tod und Trauer im Angesicht der Nacht. Als Zwischenstationen des Verharrens erweisen sich die drei Klavierstücke – Schuberts Walzer (1823) und Brahms' Intermezzo (1893) dabei gleichsam als ›Lieder ohne Worte‹.
Mittwoch
24. April 2013
19:30 Uhr
Wolfgang Manz | Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Fantasie c-Moll KV 475
Sonate c-Moll KV 457
Zehn Variationen G-Dur KV 455
über »Unser dummer Pöbel meint«
Claude Debussy (1862–1918)
Images II, L 111
- Cloches à travers les feuilles
- Et la lune descend sur le temple qui fut
- Poissons d'or
aus: Préludes II, L 123
- Brouillards
- Feuilles mortes
- Les fées sont d'exquises danseuses
- Général Lavine eccentric
- Canope
- Feux d'artifice
L'Isle joyeuse, L 106
Biographie
Wolfgang Manz
Seit seinen Aufsehen erregenden Wettbewerbserfolgen als erster Deutscher in Leeds (International Pianoforte Competition 1981, 2. Preis) und Brüssel (Concours Reine Elisabeth 1983, 2. Preis) ist Wolfgang Manz ein viel gefragter Solist für Konzerte mit Orchester sowie für Solorezitale und Kammermusik.1960 geboren, erhielt er ersten Klavierunterricht bei Walter Püttmann und Drahomir Toman. Seit 1980 studierte er in der Klavierklasse von Karl-Heinz Kämmerling an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, wo er 1986 sein Konzertexamen und das Diplom als Musiklehrer erhielt. Bis dahin hatte er weitere Preise und Auszeichnungen erhalten, so 1980 in Berlin den Mendelssohn-Bartholdy-Preis, 1982 einen 2. Preis beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn sowie nach seinem Examen den Spezialpreis der Jury beim Van Cliburn International Pianoforte Competition 1989 in Fort Worth/USA. 1984 war er Solist bei den Londoner Proms Concerts. Darüber hinaus gründete er 1988 zusammen mit Rolf Plagge das Klavierduo Reine Elisabeth. Seit 1986 ist er zudem regelmäßig als Klaviersolist bei Ballettproduktionen an den Opernhäusern Zürich, Leipzig , München, Berlin, Dresden und Karlsruhe engagiert.
Das Repertoire von Wolfgang Manz umfasst über 50 Klavierkonzerte und ein Solo- und Kammermusikprogramm von Bach bis zur Moderne, das sich in zahlreichen CD-Einspielungen niederschlägt. Seine Konzertauftritte mit renommierten Orchestern und Dirigenten führten ihn u. a. nach London, Amsterdam, Moskau, Santiago de Chile und Tokyo. Seit 2000 lehrt Wolfgang Manz als Professor an der Musikhochschule Nürnberg.
2012
Dienstag
11. Dezember 2012
19:30 Uhr
Peter Hörr | Violoncello
Paul Rivinius | Klavier
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
7 Variationen Es-Dur über das Duett
»Bei Männern welche Liebe fühlen« WoO 46
Franz Schubert (1797–1828)
Sonate a-Moll für Arpeggione
und Klavier D 821
Robert Schumann (1810–1856)
Adagio & Allegro für Cello und Klavier
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Sonate d-Moll für Violoncello
und Klavier, op. 40
Mittwoch
20. Juni 2012
19:30 Uhr
MORGENSTERN TRIO
Catherine Klipfel | Klavier
Stefan Hempel | Violine
Emanuel Wehse | Violine
Claude Debussy (1862–1918)
Klaviertrio G-Dur
Leonard Bernstein (1918–1990)
Klaviertrio
Bedrich Smetana (1824–1884)
Klaviertrio g-Moll, op. 15
Mittwoch
25. April 2012
19:30 Uhr
MINGUET QUARTETT
Ulrich Isfort | 1. Violine
Annette Reisinger | 2. Violine
Aroa Sorin | Viola
Matthias Diener | Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Quartett d-Moll KV 421 (417b)
Wolfgang Rihm (*1952)
11. Streichquartett
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Streichquartett f-Moll, op. post. 80
Mittwoch
18. Januar 2012
19:30 Uhr
Mikhail Beznosov | Klarinette
Viacheslav Poprugin | Klavier
Robert Schumann (1810–1856)
Fantasiestücke op. 73
für Klavier und Klarinette
Alban Berg (1885–1935)
Vier Stücke op. 5
für Klarinette und Klavier
Johannes Brahms (1833–1897)
Sonate Es-Dur, op. 120 Nr. 2
für Klarinette und Klavier
Camille Saint-Saëns (1835–1921)
Sonate Es-Dur, op. 167
für Klarinette und Klavier
Francis Poulenc (1899–1963)
Sonate für Klarinette und Klavier
2011
Donnerstag
17. November 2011
19:30 Uhr
Liederabend
Michael Nagy | Bariton
Juliane Ruf | Klavier
Franz Schubert (1797–1828)
Winterreise D 911
Donnerstag
23. Juni 2011
19:30 Uhr
Matthias Ranft | Violoncello
Tomoko Ogasawara | Klavier
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate A-Dur, op. 69
für Klavier und Violoncello
Claude Debussy (1862–1918)
Sonate d-Moll
für Violoncello und Klavier
Sergej Rachmaninow (1873–1943)
Sonate g-Moll, op. 19
für Violoncello und Klavier
Mittwoch
13. April 2011
19:30 Uhr
Yury Favorin | Klavier
Franz Schubert (1797–1828)
Sonate Es-Dur D 568, op. 122
Alexander N. Skrjabin (1872–1915)
Sonate Nr. 9, op. 68
»Schwarze Messe«
Sergej S. Prokofjew (1891–1953)
Vier Etüden, op. 2
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
33 Variationen C-Dur, op. 120
über einen Walzer von Anton Diabelli
Dienstag
25. Januar 2011
19:30 Uhr
Leipziger Streichquartett
Stefan Arzberger | Violine
Tilman Büning | Violine
Ivo Bauer | Viola
Matthias Moosdorf | Violoncello
Franz Schubert (1797–1828)
Streichquartett Nr. 13 a-Moll
D 804, »Rosamunde«
Leoš Janácek (1854–1928)
2. Streichquartett
»Intime Briefe«
Johannes Brahms (1833–1897)
Streichquartett c-Moll
op. 51 Nr.1
2010
Mittwoch
24. November 2010
19:30 Uhr
»MERCY, MERCY, MERCY«
25 Jahre Modern String Quartet
Joerg Widmoser | Violine
Winfried Zrenner | Violine
Andreas Hoericht | Viola
Jost-H. Hecker | Cello
Duke Ellington
Arr. Joerg Widmoser
It dont mean a thing, if it aint got that swing
Jost H. Hecker
Bremsflüssigkeit
Tanja Maria
Arr. Joerg Widmoser
She’s Outrageous
Andreas Hoericht
W.Y.H.I.W.Y.G. – What you hear is what you get
Joerg Widmoser
Suite for a fl oating mood
Moderato – Allegro – Moderato
George Gershwin
Arr. Joerg Widmoser
Summertime
Herbie Hancock
Arr. Winfried Zrenner
Cantaloupe Island
Joerg Widmoser
Wasserspiele
Minimal music
Miles Davis
Arr. Joerg Widmoser
All Blues
Dizzy Gillespie
Arr. Joerg Widmoser
A Night in Tunesia
Mitteldeutsche Zeitung, 26.11.2010
Konzert vom 24.11.10Das Cello in der Bremsspur
Kompositionen von Dizzy Gillespie, Miles Davis oder gar Herbie Hancock nur mit erster, zweiter Violine, Viola und Cello? Da ist schon ein gehöriges Stück Skepsis angebracht. Aus gutem Grund: Geht ein klassisches Streich-Quartett fremd, dann geht das regelmäßig schief: So lehrt es die Musikgeschichte. »Warum eigentlich?«, fragte sich vor 25 Jahren der klassisch ausgebildete Münchner Geiger Jörg Widmoser. »Wir haben Spaß an Jazzthemen, ebenso Spaß am Improvisieren.« Also startete er einen neuen Versuch, die Berührungsängste zwischen Jazz und Klassik abzubauen: mit seinem Modern String Quartet. Schon der Eröffnungs-Ellington ist erstaunlich. Weil Widmosers Arrangements ungewöhnlich, für ein Streichquartett schon fast revolutionär sind. Da übernimmt ein Instrument, meist das Cello, streng die Rhythmusaufgabe. Im Wechselspiel klopft ein anderer den Takt mit. Festgemauerte Grenzen der Hörgewohnheiten werden aufgebrochen. Es dauert eine Weile, bis der Funke beim Publikum zündet. Und dann macht’s einfach nur Spaß. So ist dann auch das spektakulärste Stück des Konzerts vom Cellisten Jost Hecker eine Gratwanderung zwischen Situationskomik und großer musikalisch-handwerklicher Kunst. Das Stück klingt so wie es heißt: Bremsflüssigkeit. Hecker spielt mal rasend schnell, mit seinen ruckhaften Bewegungen mit dem Bogen ist er kurz davor, seinen Nebenmann vom Hocker holen, dann sinkt er plötzlich versonnen in sich zusammen: Ruhe, Bremsspur. Zum Schluss stellt sich gar nicht mehr die Frage: Ist das nun Jazz oder Klassik? Das Modern String Quartet hat in einem Vierteljahrhundert tatsächlich Einzigartiges geschaffen. Und Spuren hinterlassen, beim einzigartigen, begeistert aufgenommenen Aula-Konzert.
Donnerstag
24. Juni 2010
19:30 Uhr
Liederabend
Myrsini Margariti | Sopran
Zoe Zeniodi | Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Ridente la calma, KV 152
Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte, KV 520
Robert Schumann (1810–1856)
Nur wer die Sehnsucht kennt,
Lied der Mignon aus:
Lieder und Gesänge op. 98a
Lied der Suleika
aus: Myrthen, Liederkreis op. 25
Johannes Brahms (1833–1897)
Dein blaues Auge
aus: 8 Lieder und Gesänge, op. 59
Wie Melodien zieht es mir
aus: 5 Lieder, op. 105
Pjotr I. Tschaikowsky (1840–1893)
Lied der Mignon
aus: 6 Romanzen, op. 6
Igor Strawinsky (1882–1971)
Two Poems by Konstantin Bal’mont
- The Flower
- The Dove
Benjamin Britten (1913–1976)
On this Island, 5 Gesänge op. 11
Maurice Ravel (1875–1937)
Cinq Mélodies populaires grecques
Vocalise-étude en forme de habanera
Mittwoch
28. April 2010
19:30 Uhr
Flügelschlag-Quartett
Barbara Rieder | Klavier
Sebastian Bartmann | Klavier
Ákos Nagy | Schlagzeug
Claudius Heinzelmann | Schlagzeug
Gisèle Barreau (*1948)
»Blue Rain«
à la mémoire de Joan Mitchell
für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger
Béla Bartók (1881–1945)
Sonate
für zwei Klaviere und Schlagzeug
Manfred Kniel (*1951)
Blue Béla
Low-Down-Music
für zwei Klaviere und
zwei Schlagzeuger
Sebastian Bartmann (*1979)
Schleiertanz
für zwei Klaviere, Vibrafon und Marimba
Darius Milhaud (1892–1974)
Scaramouche op. 165b
bearb. von Claudius Heinzelmann
für zwei Klaviere und Schlagzeug
Mitteldeutsche Zeitung, 30.04.2010
Konzert vom 28.04.10Auf Entdeckungsreise begab sich beim jüngsten Aula-Konzert der Uni das Flügelschlag-Quartett – freilich nicht mit leisem Flügelschlag, sondern mit geballter perkussiver Kraft. Hinter beiden Flügeln türmten sich ungewohnte Klangapparaturen: Gongs, Rasseln, Congatrommeln, Schlagzeuge und Vibraphone. Entsprechende Donnerschläge und Klänge zwischen Synthesizer und indonesischer Gamelan-Musik durchpulsten im »Blauen Regen« von Gisele Barreau die Aula. [...] In einem Konzert mit Klavier und Schlagzeug durfte natürlich der Klassiker des Repertoires, die »Sonate« von Bartók, nicht fehlen. Die Musiker lieferten hier ein tänzerisches Kräftemessen zwischen Flügeln und Schlagzeug. [...] Zum Abschluss leuchteten die Musiker in einem musikalischen Leichtgewicht wie Darius Milhauds »Scaramouche« in einem raffinierten Arrangement noch einmal perkussive Klangfarben aus. Auch jenseits von kammermusikalischen Standardbesetzungen gibt es also noch Flecken auf der musikalischen Landkarte auszufüllen. Dafür wünscht man sich Musiker wie die des Flügelschlag-Quartetts.
Mittwoch
20. Januar 2010
19:30 Uhr
Maximilian Mangold | Gitarre
John Dowland (1562–1626)
Zwei Fantasien
Hans Werner Henze (1926–2012)
aus »Royal Winter Music«
Ariel – Touchstone, Audrey and William
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Sonata II a-Moll (BWV 1003)
Joaquin Rodrigo (1901–1999)
Invocation et danse
(Hommage à Manuel de Falla)
Federico Moreno Torroba (1891–1982)
Pièces caractéristiques
Máximo Diego Pujol (*1957)
Tres Piezas Rioplatenses
Mitteldeutsche Zeitung, 22.01.2010
Konzert vom 20.01.10
Die Dynamik der leisen Töne
Ein Konzert, so intim wie nur selten. Mit äußerster Expressivität reizte Maximilian Mangold das dynamische Spektrum der leisen Töne aus. Auf seinem Instrument, der akustischen Konzertgitarre, beherrscht er sie meisterlich, die samtenen Klänge. Besonders die erste Konzerthälfte war getränkt mit atmosphärischer Nachdenklichkeit. Die Töne im hohen Aula-Raum wirkten fast zerbrechlich. Mit einer Komposition des Engländers John Dowland setzte das Konzert im 16. Jahrhundert an, erfuhr einen Wendepunkt mit zeitgenössischer Gitarrenmusik von Hans Werner Henze und fand zurück zu den Wurzeln der klassischen Moderne mit Johann Sebastian Bachs Sonata II a-Moll. [...]
Unter den Zuhörern waren diesmal übrigens viele neue, auch junge Gesichter zu fi nden; die Programmgestalter der Aula-Konzerte haben fraglos ein gutes Händchen. Ohnehin ist es ein seltener Genuss, die Gitarre solistisch im Konzert auf solch hohem Niveau zu erleben.
2009
Montag
7. Dezember 2009
19:30 Uhr
Gewandhaus-Quartett
Frank-Michael Erben | Violine
Conrad Suske | Violine
Olaf Hallmann | Viola
Jürnjakob Timm | Violoncello
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Streichquartett f-Moll, op. 80
Béla Bartók (1881–1945)
Streichquartett Nr. 6
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett D-Dur, op. 44 Nr. 1
Mitteldeutsche Zeitung, 09.12.2009
Konzert vom 07.12.09Finale im Jubeljahr für Mendelssohn
Das Mendelssohn-Jahr in Halle klang am Montag mit einem Auftritt des Gewandhaus-Quartetts aus. Auf dem Programm
standen das erste und sechste Streichquartett von Mendelssohn Bartholdy sowie das sechste Streichquartett von Bartók. Das Konzert war restlos ausverkauft. Mit reichlich Applaus honorierte das Publikum die Interpretationen von Frank-Michael Erben und Conrad Suske (Konzertmeister), Olaf Hallmann (Solobratscher) und Jürnjakob Timm (Solocellist)
Dienstag
7. Juli 2009
19:30 Uhr
Michael Nagy | Bariton
Juliane Ruf | Klavier
Ralph Vaughan Williams (1872–1958)
Songs of Travel
(Text: Robert Louis Stevenson)
Gustav Mahler (1860–1911)
Lieder eines fahrenden Gesellen
Wolfgang Fortner (1907–1987)
Vier Gesänge nach Worten von Friedrich Hölderlin
Richard Strauss (1864–1949)
Fünf Lieder aus »Letzte Blätter« op. 10
(Text: Hermann v. Gilm)
Montag
20. April 2009
19:30 Uhr
Elisaveta Blumina | Klavier
Arkadi Marasch | Violine
Josef Feigelson | Violoncello
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Trio B-Dur op. 11
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67
Dienstag
17. März 2009
19:30 Uhr
Warnfried Altmann | Saxophon
Claus Bantzer | Klavier, Orgel
Hermann Naehring | Schlagzeug
Altmann/Bantzer/Naehring
»Geflügelte Pforte«
Improvisation
Claus Bantzer (*1942)
»Samsara I«
Hermann Naehring (*1951)
»Spaziergang am Gonges«
Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Sarabande
und Improvisation
Warnfried Altmann (*1958)
»Miedzianow«
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Toccata und Fuge d-Moll
und Improvisation
Hermann Naehring
»Monochrom 1«
Daiko – Solo
Johann Sebastian Bach
Präludium d-Moll
und Improvisation
Altmann/Bantzer/Naehring
Improvisationen
»Alle Zungen«
»Verleih uns Frieden«
2008
Mittwoch
12. November 2008
19:00 Uhr
Hallesches Consort auf historischen Instrumenten
Annette Markert | Mezzosopran
Wolfgang Kupke | Cemballo, Orgel
Antonin Dvořák (1841–1904)
»Singt, singet Gott dem Herrn,
neue Lieder!« aus »Biblische Lieder« op. 99
für Mezzo sopran und Orgel
Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Concerto grosso Opus 6 Nr. 7
B-Dur HWV 325
Antonio Vivaldi (1678–1741)
»Nisi Dominus aedifi cat Domum«
Psalm-Kantate für Alt und Streichorchester
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
»Wachet auf, ruft uns die Stimme« BWV 645 für Orgel
Georg Friedrich Händel
»Verdi prati«, Arie des Ruggiero aus der Oper »Alcina« HWV 34
»Furibondo«, Arie des Arsace aus der Oper »Partenope« HWV 27
»Cara sposa«, Arie des Rinaldo aus der Oper »Rinaldo« HWV 7
Johann Sebastian Bach
»Meine Seele erhebt den Herren« BWV 648 für Orgel
Antonio Vivaldi
»Cessate, omai cessate«
Kantate für Alt und Streichorchester
Mitteldeutsche Zeitung, 15.11.2008
Konzert vom 12.11.08Klangliche Facetten intensiv ausgereizt
Begleitet vom Ensemble »Hallesches Consort« zieht die Mezzosopranistin Annette Markert durch ihre weiche Stimmführung die Sympathien des Publikums auf sich – und gibt dem Konzert einen kunstvollen Mittelpunkt. Eine erlesene Auswahl Alter Musik von Händel und Vivaldi sowie Orgelwerke von Dvorák und Bach bilden das Programm des nun schon vierten Aulakonzerts in diesem Jahr.
Dienstag
24. Juni 2008
19:00 Uhr
Utrecht String Quartet
Eeva Koskinen | Violine
Katherine Routley | Violine
Joel Waterman | Viola
Sebastian Koloski | Violoncello
Ivo Janssen | Klavier
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Streichquartett F-Dur op. 18 Nr. 1
Andrej Eschpai (*1925)
»Accord – Discord«
für Streichquartett
in memoriam D. Schostakowitsch
Johannes Brahms (1833–1897)
Klavierquintett f-Moll op. 34
Montag
14. April 2008
19:00 Uhr
Klavierabend mit
Michael Korstick
Joseph Haydn (1732–1809)
Variationen f-Moll Hob. XVII:6
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate Nr. 31 As-Dur op. 110
Frédéric Chopin (1810–1849)
Nocturne f-Moll op. 55 Nr. 1
Polonaise As-Dur op. 53
Franz Schubert
(1797–1826)
Sonate B-Dur D 960
Donnerstag
24. Januar 2008
19:00 Uhr
Bläserquintett der Staatskapelle Berlin
Thomas Beyer | Flöte
Gregor Witt | Oboe
Heiner Schindler | Klarinette
Axel Grüner | Horn
Ingo Reuter | Fagott
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Bläserquintett c-moll KV 388
Luciano Berio (1925–2003)
Opus Number ZOO,
für sprechendes Bläserquintett
(Text: Rhoda Levine)
Hanns Eisler (1898–1962)
Bläserquintett Op. 4
Jean Françaix (1912–1997)
Bläserquintett Nr. 1
2007
Dienstag
6. November 2007
19:00 Uhr
»music with her silver sounds«
LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN
Leitung: Wolfgang Katschner
Kammerchor des Universitätschores Halle »Johann Friedrich Reichardt«
Leitung: Jens Lorenz
Thomas Morley (1557–1603)
John Dowland (1563–1626)
John Farmer (1570–1601)
Thomas Ravenscroft (1592/1593–1633)
John Playford (1623–1686)
Nicola Matteis (um 1650–1714)
Henry Purcell (1659–1695)
Edward Elgar (1857–1934)
Benjamin Britten (1913–1976)
Mittwoch
9. Mai 2007
19:00 Uhr
Preisträgerkonzert
Marta Klimasara | Schlagzeug
Jürgen Spitschka | Schlagzeug
Iannis Xenakis (1922–2001)
Rebonds b
Tobias Broström (*1978)
Twilight
Andy Pape (*1955)
CaDance 4 2
Marta Klimasara / Jürgen Spitschka
Mbira
Steve Reich (*1936)
Marimba Phase
Keiko Abe (*1937)
Variations on Japanese
Children‘s Songs
Marcin Blazewicz (*1953)
Sahay Manush
Mittwoch
4. April 2007
19:00 Uhr
Josef Feigelson | Violoncello
Elisaveta Blumina | Klavier
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate Nr. 3 A-Dur
für Violoncello und Klavier op. 69
Claude Debussy (1862–1918)
Sonate d-Moll
für Violoncello und Klavier
Alfred Schnittke (1934–1998)
»Klingende Buchstaben«
für Violoncello solo
Sergej Prokofjew (1891–1953)
Sonate C-Dur
für Violoncello und Klavier op. 119
Donnerstag
25. Januar 2007
19:00 Uhr
Florian Meierott | Violine
Siegfried Mauser | Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Sonate B-Dur KV 454
Jaan Rääts (*1932)
Konzert op. 96 in der Fassung des
Komponisten für Violine und Klavier
Mati Kuulberg (*1942)
Sonate in Erinnerung der Inkas
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate A-Dur »Kreutzer«
Mitteldeutsche Zeitung, 27.01.2007
Konzert vom 25.01.07Beifallssturm für virtuoses Spiel
[...] Das international renommierte Duo Florian Meierott (Violine)/Siegfried Mauser (Klavier) gastierte am Donnerstag im Rahmen der »Aula-Konzerte« der Martin-Luther-Universität. Neben bekannten Werken von Mozart und Beethoven erklangen Kompositionen des späten 20. Jahrhunderts aus Estland. Beide Künstler widmeten sich der Musik mit großem Engagement, virtuoser Spielfreude und differenzierter Gestaltung.
[...] Ihr Können voll zur Geltung bringen konnten die Interpreten beim Violinkonzert von Jaan Rääts (geb. 1937) in der Fassung für Klavier und Violine. Die einsätzige Komposition, die ihre in den estnischen Traditionen liegenden Wurzeln nicht verleugnet, vereint kontrastreich und mitreißend rhythmische Durchschlagskraft, harmonische Entdeckungen und reizvoll-durchsichtige Ruhepunkte. Die Aufführung war ein überzeugendes Bild dieses Zusammenklangs von Tradition und Neuem.
2006
Mittwoch
1. November 2006
19:00 Uhr
Leipziger Streichquartett
Stefan Arzberger | Violine
Tilman Büning | Violine
Ivo Bauer | Viola
Matthias Moosdorf | Violoncello
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Streichquartett f-Moll op. 95
Maurice Ravel (1875–1937)
Streichquartett
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Streichquartett Nr. 15 es-Moll op. 144
Montag
15. Mai 2006
19:00 Uhr
Raymond Erickson | Klavier
Frédéric Chopin (1810–1849)
Fantaisie f-Moll, op.49
Prelude über das Thema der »12 Études symphoniques« von R. Schumann
Improvisation
Robert Schumann (1810–1856)
Thema und drei Variationen aus »12 Études symphoniques«, op.13
Johannes Brahms (1833–1897)
Intermezzo A-Dur, op.118 Nr. 2
Intermezzo b-Moll, op.117 Nr. 2
Fanny Hensel (1805–1847)
Lied ohne Worte, op. 2 Nr. 2
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate Nr. 30 E-Dur, op. 109
Dienstag
11. April 2006
19:30 Uhr
Stefan Hiby | Flöte
Stefan Palm | Klavier
Béla Bartók (1881–1945)
Rumänische Tänze
für Flöte und Klavier
Peteris Vasks (*1946)
Sonate für Flöte solo
Franz Liszt (1811–1886)
Fantasie und Fuge
über das Thema B-A-C-H
César Franck (1822–1890)
Sonate A-Dur
für Flöte und Klavier